Fahrt ins ferne Hellersdorf zur Eröffnung der Schulkinowochen

 

Am Montag, den 14. November 2016, machte sich unsere Klasse 9bi auf den Weg nach Berlin ins Cinestar im Rahmen der Schulkinowochen, um die Romanverfilmung „Tschick“ zu schauen.

Die Reise startete Montagmorgen vom Bahnhof Medienstadt um 8:23 Uhr mit dem Zug. Wir fuhren mit der Regionalbahn RE7 bis Alexanderplatz, wo wir in die U-Bahn umstiegen, mit welcher wir für eine halbe Stunde fuhren. Im Cinestar angekommen, bekamen wir unsere Karten und gingen in den Kinosaal. Viele andere, wenn nicht schon alle, waren bereits da. Angefangen hat die Vorstellung kurze Zeit später mit dem Moderator, der ein bisschen über die Schulkinowochen redete.

Foto: © Robert Paul Kothe / VISION KINO

Anschließend kam die Staatsministerin für Kunst & Kultur, Frau Prof. Monika Grütters, auf die Bühne und sprach über verschiedene Filme, insbesondere über den jetzt anstehenden „Tschick“. Sie sagte, sie sei ein großer Fan des Buches und erzählte uns auch kurz etwas über den Autor, der leider verstorben ist.

Als diese Gespräche durch waren, fing endlich der Film an. Da ich das Buch noch nicht gelesen habe, kann ich nicht beurteilen, ob sich Film und Buch ähnlich sind, viele fanden jedoch, dass der Film sehr gut die Atmosphäre vom Buch auf die Leinwand brachte. Die Verfilmung von „Tschick“ kam ziemlich gut an. Nach dem Film sprach der „Moderator“ noch mit den beiden Hauptdarstellern, unserm Mitschüler Tristan Göbel und dem zweiten Hauptdarsteller Anand Batbileg. Das Publikum durfte Fragen stellen und die Beiden bemühten sich, alle zu beantworten. Am Ende war es möglich, ein Autogramm zu bekommen und auch ein spezielles Getränk wurde angeboten. Alles in allem ein wirklich gelungener Tag und die Fahrtzeit (insgesamt 3 Stunden) wert!

Foto: © Robert Paul Kothe / VISION KINO

UND HIER EIN ZWEITER EINDRUCK:

 

Der ganze Tag begann für mich damit, dass ich 20 Minuten auf dem verspäteten Zug am kaltem Bahnhof warten musste. Letztendlich kam der verspätete Zug nach 18 Minuten in Wilhelmshorst an und damit begann die Reise.

In Medienstadt stiegen auch die anderen aufgeregten, verrückten Hühner und die 2 Lehrer in den Zug. Trotzdem es so voll war, war es eine sehr entspannte Zugfahrt. Dann mussten wir nur noch am Alexanderplatz in die U5 nach Hellersdorf steigen. Diese 30 Minuten waren nochmal eine perfekte Chance ein kleines Nickerchen zu machen. Da unser erster Zug Verspätung hatte, konnten nur Estella, Stina, Emily und ich uns Nachos und Popcorn kaufen. Was für uns amüsant war, hat den anderen aber nur eine graue Wolke über sich aufsteigen lassen. Das für uns etwas langweilige Gerede vor dem Film ging jedoch auch schnell vorbei.

Foto: © Robert Paul Kothe / VISION KINO

Und dann begann auch schon der Film: "Tschick" hat mir sehr, sehr gut gefallen. Von den fabelhaften Schauspielerkünsten unseres Mitschülers bis zu allen weiteren Einzelheiten. Neben Ernstem waren zwischendurch auch ein paar witzige Stellen vorhanden, die den Film noch einmal aufgepeppt haben. Ich kann diesen Film nur empfehlen. Nach dem Trauern, dass der Film so schnell vorbei war und wir Mathe verpasst hatten :) , begann das Gespräch mit den beiden Hauptdarstellern:Maik (unser Mitschüler Tristan eben!) und Tschick. Wenn ich ehrlich bin, haben wir uns nicht getraut manche Fragen zu stellen, da sie unseren lieben Freund auch hätten bloßstellen können. Wie zum Beispiel, ob es für ihn auch eine Isa im echten Leben gäbe. Aber die Fragen von manchen Schülern haben einiges aufgeklart. Wie zum Beispiel die Frage, ob die Beiden selber gefahren sind. Nach dem Verlassen des Kinos wurden uns kostenlose Limonaden und Brezeln angeboten, was jeden sichtlich erfreute. Dazu hatten wir auch noch die Option uns ein Autogramm von unserem Mitschüler Tristan und seinem Freund/Mit-Hauptdarsteller zu bekommen. Und dann begann auch schon die Heimreise.

Foto: © Robert Paul Kothe / VISION KINO

Trotz des schlechten Startes war es doch ein gelungener Tag.

Es grüßt die Klasse 9bi des babelsberger filmgymnasiums!