„Brücken verbinden“ - so lautete in diesem Jahr das Motto des Schülerwettbewerbs der Industrie- & Handelskammer (IHK) und der Brandenburgischen Ingenieurkammer (BBIK). Auch dieses mal galt es unter Verwendung sehr begrenzter Bau- und Konstruktionsmaterialien, sowie strenger Voraussetzungen ingenieurtechnische Meisterleistungen zu vollbringen.
Die Schülerinnen und Schüler sollten eine Fuß- und Radwegbrücke - die einen Freiraum von 60 cm überbrückt - planen und als Modell bauen. Zwischen den gleichhohen Auflagerpunkten der Brücke waren keine Stützen zum Boden erlaubt. Bei der Gestaltung des Tragwerks und der Lauffläche war die Durchführbarkeit eines Belastungstests mit mind. 1 kg Gewicht zu berücksichtigen. Die fertige Brücke muss eigenständig stehen bleiben und durfte insgesamt nicht länger als 80 cm sein.
Und nun der Knackpunkt: Vorgesehen war, dass für die Konstruktion lediglich einfaches Papier (80g/m2), Folie, Klebstoff und Schnur sowie Stecknadeln Verwendung finden durften.
Unsere Schülerinnen und Schüler benötigten, inklusive Konzeption und konkreter Planung, lediglich vier Tage der ersten Projektwoche zur Fertigstellung ihrer Brückenkonstruktionen. Andere Schulen sahen dafür sogar mehr, als ein Halbjahr vor.
Grund genug, die Ergebnisse unserer Teams entsprechend zu würdigen. Dies sahen auch die Juroren so und luden uns am 21.03.18 zur Landespreisverleihung in die Staatskanzlei Potsdam ein, um die Platzierten zu ehren.
Wir gratulieren den zukünftigen Ingenieuren aus der Jahrgangsstufe 11 NGB:
Gina Fischer, Jennifer Hauschild, Hannah Körner, Richard Melzer und Nico Schnittka
Auch am nächsten Wettbewerb werden wir technikbegeisterte Schüler und Lehrer der NGB wieder mit mehreren Klassen und Kursen verschiedener Altersstufen teilnehmen - nunmehr geht’s aber an die Konstruktion einer ganzen Achterbahn - das verspricht schon jetzt spannend zu werden.
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Christian Münchhoff
Fachleitung Technik